Oder ähnlich. Mir gefiel der Titel. Vor ein paar Tagen hat mich jemand angesprochen und von einem, wohl etwas frustrierenden, virtuellen Teammeeting erzählt. Die Teammitglieder zogen lange Gesichter, schauten grimmig in ihre Kameras. Ich habe mich dann gefragt, was ich tun würde, wenn ich in so einer Situation wäre. In diesem Blogpost beschreibe ich ein paar Tipps mit denen Du die Stimmung in Deinem Team (und Deine eigene) verbessern kannst.
Wir sind schnell beim Bilden unserer Meinung . Und wir sind genauso schnell auf 180 wenn wir was hören oder sehen, was uns nicht gefällt. Mein Tipp heute passt genausogut in den Arbeitsalltag wie auch in den nahenden (und hoffentlich seligen) Weihnachtsabend. Mein Tipp heute ist: erste Hilfe _vor_ dem Konflikt. Probier doch beim nächsten Mal, wenn Du Dich aufregst, innezuhalten . Atme tief ein und aus, und probier dann bewusst zu unterscheiden , ob das was Dich gerade aufregt , was Du siehst, hörst oder fühlst wirklich faktisch beobachtbar – oder vielleicht doch schon eine Bewertung, eine Interpretation von Dir ist. Wozu? Beobachtungen sind objektiv, sachlich und nicht von Meinungen gefärbt. Beobachtungen sind sinnlich wahrnehmbare Tatsachen. Eine Beobachtung wird von mehreren Leuten, aber auch einer Kamera, oder einem Aufnahmegerät gleich wiedergegeben werden. Warum also Beobachtungen von Interpretationen trennen? Genau das hilft uns die Situation zunächst in ihren Tats...